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Aktuelle News


27.01.2016 09:10:00

Solarthermie: höhere Förderung und Bewerbungsende für Test mit Technik im Wert von 70.000 Euro / Förderung deckt fast Hälfte der Kosten / Noch bis Sonntag: Hauseigentümer für Praxistest gesucht

Berlin (ots) - Mit der seit 1. Januar erhöhten staatlichen
Förderung können Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern fast die
Hälfte der Kosten einer Solarthermieanlage abdecken. Darauf weist die
gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hin. Für eine
durchschnittliche Solarthermieanlage für Heizung und Warmwasser ist
mit Kosten von etwa 7.500 Euro zu rechnen. 3.600 Euro gibt es als
Zuschuss vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA),
wie Beispiele auf www.wirksam-sanieren.de/solarthermie zeigen. Vor
allem Hauseigentümer mit veralteten Heizanlagen sollten prüfen, ob
sich durch die höhere Förderung eine Solarthermieanlage und ein
Kesseltausch rechnen.

Fast drei Viertel aller Heizanlagen veraltet - großes
Klimaschutz-Potenzial

Als veraltet gelten laut Bundesverband der Deutschen
Heizungsindustrie (BDH) 70 Prozent der Heizanlagen. Würde die Hälfte
der veralteten Kessel ersetzt und käme dabei Solarthermie zum
Einsatz, ließen sich nach Berechnungen von co2online mehr als 6 Mio.
Tonnen CO2 pro Jahr vermeiden.

Hauseigentümer gesucht für Solarthermie-Test

Noch bis zum Sonntag, 31. Januar 2016, sucht co2online auf
www.wirksam-sanieren.de/praxistest-solarthermie Hauseigentümer für
einen Praxistest. Für das vom Bundesumweltministerium geförderte
Projekt steht Technik im Gesamtwert von rund 70.000 Euro zur
Verfügung. Der Praxistest will zeigen, worauf Hauseigentümer bei der
Auswahl der Technik, der Suche nach Fördermitteln und Handwerkern
sowie bei Installation und Nutzung achten sollten.

Unterstützt wird der Test von Allmess, Brötje, Buderus, Gasokol,
Itron, Junkers, Paradigma, Thermondo und Vaillant. Die Unternehmen
stellen vier Brennwertgeräte mit Solarthermie und zwei
Solarthermieanlagen zur Nachrüstung sowie Wärmemengenzähler und Gas
Smart Meter. Die Kosten der Installation werden zumindest teilweise
übernommen.

Über "Wirksam sanieren" und co2online

Die Wirksamkeit von Sanierungen steht im Mittelpunkt der Kampagne
"Wirksam sanieren" (http://www.wirksam-sanieren.de). Die Kampagne der
gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online zeigt Hauseigentümern,
wie sie erfolgreich sanieren. Herzstück sind Praxistests, die
Hauseigentümer bei verschiedenen Sanierungsmaßnahmen begleiten. Ziel
ist es, Faktoren für erfolgreiche Sanierungen zu identifizieren und
den Unterschied zwischen der technisch möglichen und der
tatsächlichen Energieeinsparung zu minimieren. Die Kampagne wird vom
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
unterstützt.

Die gemeinnützige co2online GmbH (http://www.co2online.de) setzt
sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit
2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten
Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit
onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks
und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem
Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen
auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird
co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem
Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien,
Wissenschaft und Wirtschaft.

Anmerkung für Redaktionen: Fotos der ersten Teilnehmer des
Praxistests Solarthermie aus Berlin, Nordrhein-Westfalen und
Rheinland-Pfalz sind zu finden auf
http://www.wirksam-sanieren.de/presse/.