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14.03.2016 09:52:10

In die Jahre gekommen - Wann Sie Ihre Heizung in den Ruhestand schicken sollten (AUDIO)

München (ots) -

Anmoderationsvorschlag: Endlich wird es wieder wärmer, draußen
wird es langsam grün und auch unsere Heizungen müssen nicht mehr auf
Hochtouren laufen - zum Glück, denn das viele Heizen sorgt nicht nur
für trockene Luft, die uns anfälliger für Erkältungen macht. Man
spürt es auch im Portemonnaie. Und das teilweise deutlich heftiger,
als es sein müsste. Woran das liegt und was Sie dagegen tun können,
weiß Helke Michael.

Sprecherin: Wie viel Energie Sie verheizen, hängt unter anderem
von Raum- und Fenstergrößen ab, wie gut ein Gebäude isoliert ist, wie
Sie lüften und wie warm Sie es haben wollen. Der eigentliche
Energiefresser steht bei vielen allerdings im Keller, denn:

O-Ton 1 (Robert van Loo, 0:15 Min.): "Ganz wichtig ist auch das
Alter der Heizung. Wenn die ein bestimmtes Alter überschritten hat,
wird sie immer ineffizienter. Ab einem Alter von 15 Jahren sollte man
überprüfen lassen, ob die Anlage erneuert werden sollte. Diese
Überprüfung kann zum Beispiel der örtliche Schornsteinfeger
durchführen."

Sprecherin: Sagt E.ON-Heizexperte Robert van Loo, und er erklärt,
dass sich in Deutschland die wenigsten an diese Empfehlung halten,
wobei es von Bundesland zu Bundesland teils massive Unterschiede
gibt.

O-Ton 2 (Robert van Loo, 0:15 Min): "Während das Saarland,
verglichen mit dem Rest, die modernsten Heizungen hat - das
Durchschnittsalter beträgt hier 15 Jahre - sind die Anlagen in den
meisten anderen Ländern überdurchschnittlich alt. Allen voran hier
Hamburg, Berlin, Bayern und Hessen. Hier sind die Heizungen im
Schnitt älter als 20 Jahre."

Sprecherin: Und das frisst Geld. Sind Heizanlagen älter als 15
Jahre, ist deren Technik oft schon weit überholt.

O-Ton 3 (Robert van Loo, 0:15 Min): "Aber gerade die ist eben
ausschlaggebend für den Verbrauch. Das heißt, durch moderne
Regelungs- und effiziente Verbrennungstechnik können Sie bei einer
neuen Heizung sehr viel Geld sparen. Außerdem lassen sich moderne
Anlagen leichter bedienen und sie stoßen deutlich weniger CO2 aus."

Sprecherin: Um künftig beim Heizen zu sparen, müssen Sie natürlich
erst einmal Geld in die Hand nehmen. Einen Teil davon können Sie sich
allerdings vom Staat wiederholen.

O-Ton 4 (Robert van Loo, 0:16 Min): "Nehmen wir zum Beispiel eine
Erdgasheizung: Bei einem 20 Jahre alten Einfamilienhaus mit 4
Personen liegen die Kosten für eine neue Anlage je nach Region und
Installationsaufwand zwischen 5.000 und 8.000 Euro. Mit staatlichen
Förderprogrammen können Sie sich immerhin bis zu 15 Prozent der
Modernisierungskosten zurückholen."

Sprecherin: Auch wenn's draußen gerade wieder wärmer wird - warten
sollten Sie mit der Modernisierung jedenfalls nicht all zu lange:

O-Ton 5 (Robert van Loo, 0:11 Min): "Wechseln Sie Ihre Heizung,
bevor sie kaputt geht und bevor der nächste Winter kommt und Sie dann
womöglich im Kalten stehen! Und Sie tun damit ja nicht nur etwas für
sich und Ihre Haushaltskasse, sondern auch für unsere Umwelt."

Abmoderationsvorschlag: Wenn auch Sie das Gefühl haben, Ihre
Heizung sollte dringend ausgetauscht werden: Alle wichtigen Infos
gibt's auch noch mal im Netz unter www.eon.de/neueheizung. Hier
können Sie sich auch mit dem Angebotsrechner in Minutenschnelle ein
unverbindliches Angebot für eine neue Heizung machen lassen, das ganz
auf Ihre Wünsche angepasst ist.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.