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Aktuelle News


11.02.2016 11:09:52

Deutsche Oel & Gas S.A. profitiert vom niedrigen Ölpreis

Luxembourg (ots) -

- Langfristige Lieferverträge geben Planungssicherheit
- Geringere Kosten bei Neuinvestitionen durch Ölpreiskrise

Der derzeit niedrige Ölpreis hat keine Auswirkungen auf das
Geschäftsmodell der Deutsche Oel & Gas S.A.. Dieser hat sogar
positive Effekte für das Unternehmen, das seit November 2015 Erdgas
in das Versorgungsnetz in Südalaska einspeist. Spezialisten und
Bohrausrüstung sind aufgrund des Rückgangs von
Erdöl-Explorationsaktivitäten und den dadurch weltweit gesunkenen
Kosten für Explorationsspezialisten und -equipment günstig. Die
Deutsche Oel & Gas-Gruppe konnte so beispielsweise die Bohrplattform
"Randolph Yost" zu deutlich günstigeren Konditionen anmieten als
dieses noch vor 2 Jahren der Fall gewesen wäre.

Bislang fördert die Deutsche Oel & Gas S.A. ausschließlich Erdgas
und profitiert von der besonderen Marktsituation in Alaska, die
Preise weit über dem üblichen Marktniveau ermöglicht. Aufgrund seiner
geografischen Lage ist Alaska vom restlichen US-Markt getrennt - es
sind zwar ausreichend Gas-Reserven vorhanden, jedoch sind diese noch
nicht erschlossen und die aktuelle Gasförderung deckt nicht den
lokalen Bedarf und Verbrauch. Der daraus entstandene
Energieversorgungsengpass führt zu Gaspreisen, die über dem
Dreifachen des aktuellen US-Referenzwertes (Henry-Hub-Preis) liegen.
Ein Transport von Gas aus den anderen Bundesstaaten der USA nach
Alaska ist nicht wirtschaftlich.

Vor diesem Hintergrund unterstützt der Staat Alaska Investitionen
in die Erschließung von Gas- und Ölvorkommen durch umfangreiche
Subventionen. Im Ergebnis werden Unternehmen, wie die Deutsche Oel &
Gas rund 65 % der Bohrkosten und rund 45 % der Infrastrukturausgaben
in Form von Steuergutschriften oder Investitionszuschüssen erstattet.
Die zuständige Behörde erkennt die Bohrung KLU#3 im Fördergebiet
"Kitchen Lights Unit" der Deutsche Oel & Gas S.A. als offizielle
Entdeckungsbohrung für vier bislang unentdeckte Förderzonen an und
senkte deshalb den Förderzins von 12,5 % auf 5,0 %.

Über die Deutsche Oel & Gas S.A.:

Die Deutsche Oel & Gas S.A. mit Sitz in Luxemburg
(www.deutsche-oel-gas.com) ist die Holding-Gesellschaft der Deutsche
Oel & Gas-Unternehmensgruppe, die sich auf die Exploration von Erdgas
und Erdöl im Cook Inlet-Becken im US-Bundesstaat Alaska fokussiert
hat. Die Deutsche Oel & Gas-Gruppe verfügt über die Mehrheit der
Anteile an Mineralgewinnungsrechten in dem 337 Quadratkilometer
großen Gebiet "Kitchen Lights Unit" im Cook Inlet-Becken, die sie zur
Exploration und Förderung von Erdöl und Erdgas berechtigen.